DAS REICH EUROPA: Faschistische Europabilder zwischen 1933 und 1960

von Simon Heidegger

Die Vorstellung eines vereinten Europas hat seine Ursprünge schon weit vor der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl 1951. Zwei der ersten großen Konzepte waren die von Mitteleuropa und Paneuropa.

Ersteres hat seinen Ursprung in einem Buch des späteren DDP-Politikers Friedrich Naumann und wird während des 1.Weltkriegs stark mit deutschen Hegemonialansprüchen in Verbindung gebracht. Mitteleuropa ist auch mehr ein frühes Konzept eines wirtschaftlich vereinten Europas als das eine Supranationalstaats und ist nach 1918 hauptsächlich nur noch in Deutschland populär.

Das zweite Konzept ist bekannter wegen seines Schöpfers: Der österreichische Schriftsteller Richard Coudenhove-Kalergi. Dieser wollte mit seiner Organisation ein politisch und wirtschaftlich vereinigtes Europa schaffen. Kalergis Paneuropa-Vorstellung ist auch noch heute wichtig und wird von vielen europäischen Föderalisten als Ursprung des liberal-demokratischen Europas gesehen. Durch mehrere Tagungen zwischen 1933 und 1936 wollte er diesem Konzept mehr Momentum verleihen und lud hierfür eine Reihe verschiedener Politiker und Vertreter ein, die sich für transeuropäische Kommunikation einsetzten. Darunter der italienische faschistische Diktator Mussolini. Zwar nahm dieser die Einladung von Kalergi nie an, doch schon an der Einladung zeigt sich, dass Kalergi im italienischen Faschistenführer einen potentiellen Verbündeten für seine Mission Paneuropa sah – was überraschen mag, wenn man die EU-Feindlichkeit vieler europäischer rechtsextremer Parteien heute beachtet. Doch wie stellten sich verschiedene europäische Faschisten ein vereintes Europa vor und was wurde aus diesen Vorstellungen?

Die CAUR und der Universalfaschismus

Erste Schritte zu einer europaübergreifenden Organisation rechts-nationaler bis extremer Kräfte fanden 1933 im faschistischen Italien statt. Dort gründete der italienische Diktator Benito Mussolini die CAUR (Comitati d’Azione per l’Universalita di Roma – zu dt.: Aktionskomitees für die Universalität von Rom), die das Ziel hatte, alle anderen faschistischen Parteien und Staaten in Europa zu organisieren. Hier ging es noch weniger um die konkrete Vereinigung Europas, sondern eher um das Schmieden einer Gegenorganisation zum Komintern und das Begründen eines Pan- oder Universalfaschismus nach einem italienischen Vorbild. Einer der wichtigsten Ideologen in der CAUR war der Jungfaschist Asvero Gravelli, der für die Zeitschrift Nuova Europa mehrere Artikel schrieb, die auf die Signifikanz eines geeint stehenden Europas pochte, damit dieses äußere Gefahren – wie den Kommunismus oder den Kapitalismus – abwehren könne. Die CAUR beschränkte sich nicht nur auf Europa, sondern hatte durchaus auch globale Ambitionen. Viel Erfolg hatte sie aber nicht. So konnten nie die Werte und Ziele eines Universalfaschismus definiert werden und es stand das Gerücht im Raum, dass sie ausländische faschistische Organisationen unterlaufen würde, um diese überwachen oder kontrollieren zu können. Die beiden einberufenen Weltkonferenzen 1934 und 1935 traten in Montreux zusammen, wobei es hier kaum zu nennenswerten Einigungen kam. Deutschland und die Nationalsozialisten wurden zunächst ausgeschlossen und 1935 wurde auch das „Nazi-Heidentum und der Rassismus“ Hitlers verurteilt. Lange wurde Nazi-Deutschland aber nicht ausgeschlossen, da es sich um eine zu große Macht in Europa handelte und bereits 1938 hielt auch der Präsident der CAUR in Erfurt eine Rede. Nur ein Jahr später – 1939 – wurde die CAUR aufgelöst, da sie für Mussolini einfach von keinem Nutzen war.

„Grossraum“ und SS-Propaganda

Mit Beginn des 2.Weltkrieges und den anfänglichen militärischen Erfolgen der Wehrmacht in Europa und Nordafrika, wurde Europa eine gänzlich andere Vorstellung von Vereinigung aufgezwungen.  Statt eines ideologischen Bündnisses, wie es sich die Italiener zuvor vorgestellt hatten, wurde nun die deutschen Vorstellungen umgesetzt, nach deren Richtlinien Europa neu organisiert werden sollte. Und hierfür wollte man sich das gewachsene europäische Bewusstsein zunutze machen. Im Grunde gab es bei den deutschen Nationalsozialisten zwei verschiedene Ansätze für eine europäische Neuordnung: Zum ersten gab es die offizielle Linie der deutschen Regierung, die von Hitler vorgegeben wurde. Zwar hatte sich Hitler in vergangenen Reden immer den Gedanken an Europa beschworen, doch schien er davon persönlich wenig zu halten. Das NS-Besatzungsregime arbeitete selten mit anderen europäischen Faschisten zusammen und setzte lieber auf national-konservative Kollaborationsregierungen. Dies führte zum direkten Konflikt zwischen einigen faschistischen Gruppierungen und der deutschen Regierung, die wenig an einer politischen oder ideologischen Zusammenarbeit interessiert war. Vielmehr hatte es das Nazi-Regime auf die wirtschaftliche Ausbeutung Europas abgesehen, die man durch eine starke Vernetzung und zentrale Organisation vorantreiben treiben wollte – der wirtschaftliche “Grossraum” Europa, der in vielerlei Hinsicht an das Konzept Mitteleuropa erinnerte.

Abb. 1: SS Plakat aus Norwegen (1943) „Gemeinsame Front gegen den Bolschewismus“

Die andere Strömung bei den Nationalsozialisten engagierte sich stärker für einen militärische und ideologische Zusammenarbeit, die mit einem angeblichen gemeinsamen “rassischen und kulturellen Erbe” begründet wurde. Eine besonders großer Unterstützerin war hier die Reichsführung-SS, die hierdurch auch in erster Linie einen völlig neuen Pool an Rekruten für die Waffen-SS schaffen wollte. Außerhalb des Reichsgebietes musste die SS nicht mit der Wehrmacht um Rekruten konkurrieren, sondern hat mehr oder weniger das Monopol. Anfangs rekrutierte man mit dezidierter Europapropaganda, die Antikommunismus und das „germanische Erbe“ betonte – vor allem in anderen „germanischen Ländern“, wie den Beneluxstaaten oder Skandinavien. Als der SS eine immer zentralere Rolle beim Aufstellen neuer Verbände zukam, griff man schließlich auch auf sogenannte „fremdvölkische Elemente“ zurück – Soldaten aus Osteuropa wurden verstärkt angeworben. Dies wurde von vielen SS-Offizieren und Soldaten als ein absoluter Tabubruch gesehen und die Reichsführung-SS versuchte mit verstärkter Europapropaganda diesem Unmut entgegenzuwirken – mit mittelmäßigem Erfolg. Auch weit nach Kriegsende spielte das von der SS propagandierte Europabild eine wichtige Rolle.

Die Nation Europa

Nach der vernichtenden Niederlage Nazi-Deutschlands verschwanden die ideologischen Altlasten des Regimes aber nicht. Besonders ehemalige SS-Soldaten verstanden sich auch nach 1945 als Europäer der ersten Stunde, was zahlreiche ihrer Publikationen zeigen. So schreibt der ehem. Kommandant des SS-Regiments Legion Flandern, Michael Lippert 1952 vom Opfertod flämischer Soldaten für Europa oder der dänische SS-Hauptsturmführer Erik Laerum schwadronierte im selben Jahr auch noch von der europäischen Kameradschaft und dem europäischen Schicksalskampf der Waffen-SS. Die Schriften beider wurden in dem rechtsextremen Monatsmagazin „Nation Europa“ veröffentlicht, dessen Verlag – ebenfalls mit dem Namen Nation Europa – 1951 vom ehem. SS-Sturmbannführer Arthur Erhardt und dem SA-Mann Herbert Böhme gegründet worden war. Neben dem Nation Europa-Verlag gab es auch noch andere von ehem. SS-Leute geführte Verlage, wie den Druffel-Verlag vom SS-Obersturmbannführer Helmut Sündermann (der unter dem Falschnamen Heinrich Sanden in der BRD lebte) oder den Plesse-Verlag des SS-Hauptsturmführers Waldemar Schütz. Diese Verlage veröffentlichten eine Fülle an faschistischer pro-europäischer Literatur, wie z.B. Europa ohne Phrasen von Helmut Sündermann, Kann Westeuropa verteidigt werden? von Heinz Guderian, Götterdämmerung. Europa 1945 von Marc Augier oder Der Weg nach vorne von Maurice Bardèche. 
Das es sich hier nicht um rein deutsche Publikationen handelt lässt sich besonders gut an den wechselnden Mitherausgebern der Monatszeitschrift Nation Europa sehen. Hierzu zählen der Österreicher Erich Kern, der Schweizer Hans Oehler, der Franzose Maurice Bardéche, der Schwede Per Engdahl oder der Brite Oswald Mosley. Eine ähnliche multinationale Aufstellung lässt sich auch bei den Autoren der Zeitschrift erkennen. Aber wie stellten sich Faschisten nach 1945 ein geeintes Europa vor?

Zunächst kennzeichnet sich die Europavorstellung vor allem durch eines: Generelle Uneinigkeit. Das fängt schon damit an, dass man sich nicht einmal im Ansatz darauf einigen konnte, wer Europäer ist und wo Europa aufhört. Für Sündermann reichte Europa „von Gibraltar […] bis zum Nordkap, und […] bis nach Sibirien“, während der deutsche Faschist Paul C. Berger nichts östlich von Deutschland miteinschließen wollte und sogar Spanien und Griechenland die Zugehörigkeit absprach. Die meisten Autoren schienen slawische Bevölkerungsgruppen generell von der sogenannten Nation Europa ausschließen zu wollen, wobei es auch eine kleine, aber sehr vokale Gruppe gab, die den Slawen eine Zugehörigkeit nicht absprechen wollte. Der Österreicher Bruno Brehm hielt Tschechen und Polen für bessere Europäer als die Italiener und Schweden – und das obwohl, wie er sich bitterlich in seinem Beitrag beschwert, als Schulkind von einem Tschechen gemobbt wurde. Mosley sieht Russland auch als einen potenziellen Teil Europas, nachdem man es von den „orientalischen Sowjets“ befreit habe. Einig war man sich nur, dass man ein „Weißes“ europäisches Abendland haben müsse.

Deutschland kam bei diesem Europagedanken derweil eine besondere Rolle zu, da eigentlich alle Europaideen mit diesem stehen oder fallen würden. In einem extrem geschichts-revisionistischen Narrativ wurde behauptet, dass die Deutschen seit dem Fall Roms versuchen würden einen europäischen Nationalstaat zu bauen, was von den „staatsnationalistischen“ Franzosen aber immer wieder sabotiert worden wäre. Hier wird der 2. Weltkrieg zum angeblich letzten große Versuch einer europäischen Einigung durch Deutschland, der von Juden, Kommunisten, Kapitalisten und sogenannten „Staatsnationalisten“ verhindert worden wäre. Dazu kommt noch der Glaube, dass nur Deutschland das Einfallen einer „bolschewistisch-asiatischen Horde“ militärisch verhindern könnte – ein Mythos, der unter anderem auch vom britischen Militärhistoriker B.H. Liddell Hart reproduziert wird – unter anderem im Buch Gedanken zur Verteidigung Europas, das 1951 im Nation Europa-Verlag erschien – und dankbar von der extremen Rechten aufgegriffen wurde. Trotz der fundamentalen Rolle Deutschlands bei den faschistischen Europavorstellungen, streiten aber vor allem deutsche Faschisten ab, überhaupt noch über die Führungspersonen zu verfügen, die diese Nation Europa regieren könnten. Dies geht sogar so weit, dass der NS-Lyriker Hans Grimm Oswald Mosley als eine Art neuen Führer für Europa vorschlägt.

Abb. 2: Sir Oswald Mosley mit seiner Ehefrau Diana Mitford in Black Shirt Uniformen

Wie man aber ein geeintes Europa erreichen würde, war in seiner Ausführung sehr umstritten. Leute wie Gerd Junker, Heinrich Sündermann oder Oswald Mosley forcierten eine langsame Einigung über eine wirtschaftliche Vernetzung, wobei man sich dabei vehement von der Montan-Union distanzierte – diese sollte in den Augen der Faschisten nur der wirtschaftlichen Ausbeutung Deutschlands dienen. Andere wie Paul C. Berger, J.F.C. Fuller oder Karl-Heinz Priester, sehen im Militär den Schlüssel zur Einigung, teils in klarer Anlehnung und Nostalgie an die Europapropaganda der Waffen-SS.

Von Rom nach Malmö ins Nichts

Wie auch immer sich ein faschistisches Europa nach 1945 vorgestellt wurde, am Ende zerbrachen jegliche Ambitionen an nationalen Streitigkeiten. Gründeten führende europäische Faschisten auf internationalen Konferenzen 1950 in Rom und 1951 in Malmö noch verschiedene nationale Ableger der transnationalen sogenannten „Europäischen Soziale Bewegung“ (kurz ESB), so waren diese bereits Mitte der 1950er wegen verschiedener Streitigkeiten nicht mehr in der Lage Konferenzen zu organisieren. Der deutsche Ableger der ESB zerstritt sich heftig mit dem französischen, dieser wiederrum zerbrach an dem inneren Konflikt über den innerparteilichen Antisemitismus. Die Österreicher zerwarfen sich unwiederbringlich mit den Italienern wegen Südtirol und in vielen anderen Ländern haderten die jeweiligen Ableger der ESB mit ihrer politischen Irrelevanz. Spätestens in den 60er Jahren entdeckten viele Faschisten, dass sie mit nationalen Themen und europafeindlichen Parolen wesentlich größere Wahlerfolge feiern konnten und der Diskurs über die Nation Europa, sowie die europapolitischen Ambitionen verebbten langsam im Nichts. Gut sieht man den Wandel von europäischen zu nationalistischen Themen auch am Namen der Monatszeitschrift Nation Europa, die sich später in Nation und Europa umbenannten und seit 2009 unter dem Namen Zuerst! Deutsches Nachrichtenmagazin läuft.

Literaturnachweise:
Bauernkämper, Arnd/Rossolinski-Lieb, Grzegorz: Introduction, in: Bauernkämper, Arnd/Rossolinski-Lieb, Grzegorz (Hrsg.): Fascism without Borders. Transnational Connections and Cooperation between Movements and Regimes in Europe 1918 – 1945, Oxford: berghahn 2017, S. 1-38.
Berger, Paul C.: Die Europa-Resistenzler, in: Nation Europa, 4. Jahresausgabe/Nr. 10 (1954), S. 40-44.
Brehm, Bruno: Völkerliebe, in: Nation Europa, 1. Jahresausgabe/Nr. 3 (1951), S. 25-30.
C.C.: Erneuerung des Reichsgedankens, in: Nation Europa, 2. Jahresausgabe/Nr. 12 (1952), S. 14-15.
Dafinger, Johannes: The Nazi “New Europe“. Transnational Concepts of a Faschist and Völkisch Order für the Continent, in: Bauernkämper, Arnd/Rossolinski-Lieb, Grzegorz (Hrsg.): Fascism without Borders. Transnational Connections and Cooperation between Movements and Regimes in Europe 1918 – 1945, Oxford: berghahn 2017, S. 264-287.
Grimm, Hans: Reich Europa, in: Nation Europa, 1.Jahresausgabe/Nr. 3 (1951), S. 3-10.
Grumke, Thomas: Die transnationale Infrastruktur der extremen Rechten, in: Greven, Thomas/ Grumke, Thomas (Hrsg.): Globalisierter Rechtsextremismus. Die extremistische Rechte in der Ära der Globalisierung, Wiesbaden: VS Verlag 2006, S. 130-159.
Hart, Basil Henry Liddell: Gedanken zur Verteidigung Europas, Coburg: Nation Europa Verlag 1951.
Jenke, Manfred; Verschwörung von rechts? Ein Bericht über den Rechtsradikalismus in Deutschland nach 1945, Berlin: Colloquium Verlag 1961.
Junker, Gerd: Europäische Wirtschaft und nationale Politik, in: Nation Europa, 8. Jahresausgabe/Nr.9 (1958), S. 3-8.
Lærum, Erik: Gedanken eines Kriegsfreiwilligen, in: Nation Europa, 2. Jahresausgabe/Nr. 7 (1952), S. 7-8.
Leleu, Jean-Luc: Jenseits der Grenzen. Militärische, politische und ideologische Gründe für die Expansion der Waffen-SS, in: Schulte, Jan Erik/Lieb, Peter/Wegner, Bernd (Hrsg.): Die Waffen-SS. Neue Forschungen, Paderborn: Ferdinand Schöningh 2014, S. 25-41. 
Lippert, Hans Michael: Legion Flandern, in: Nation Europa, 2.Jahresausgabe/Nr. 5 (1952), S. 27-31.
Mammone, Andrea: Revitalizing and de-territorializing fascism in the 1950s. the extrem right in France and Italy and the pan-national (‘European‘) imaginary, in: Patterns of Prejudice, Vol. 45/Nr. 4 (2011), S. 295-318.
Mosley, Oswald: Einheit Deutschlands. Europäische Aufgabe, in: Nation Europa, 5. Jahresausgabe/Nr. 4, S. 27-34.
Priester, Karl-Heinz: Gefahren des Schuman-Planes, in: Nation Europa, 1. Jahresausgabe/Nr. 11, S. 30-33.
Smoydzin, Werner: Hitler lebt! Vom internationalen Faschismus zur Internationalen des Hakenkreuzes, Pfaffenhofen: Ilmgau Verlag 1966.
Steinart, Sven: „Nation Europa“. Eurofaschismus 1945 – 1970, Lich: Edition AV 2015.
Sündermann, Helmut (aka. Sanden, Heinrich): Die drei Möglichkeiten deutscher und europäischer Entwicklung, in: Nation Europa, 6.Jahresausgabe/Nr. 8 (1956), S. 29-33.
Europa ohne Phrasen, Leoni am Starnberger See: Druffel-Verlag 1953. 
Tauber, Kurt: Beyond Eagle and Swastika. German Nationalism since 1945. Middeltown: Wesleyan University Press 1967.

Abbildungsnachweise:
Abb. 1: SS-Plakat aus Norwegen, histoire-image.org (gemeinfrei)
Abb. 2: Oswald Mosley und Diana Mitford, Cassowary Colorizations, Wikimedia Commons (CC BY 2.0)


Layout: Dominika Tóthová
Header: Jonas Rodewald

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